Nun waren wir schon zum zweiten mal in diesem schönen frühmittelalterlichen Slawendorf an der Ucker. Wir belegten den gleichen, bereits vertrauten, Platz am Rande der Siedlung zwischen Wall und Fluß. Unsere Darstellung wieder ganz traditionell mit Lagerleben, textilem Handwerk, Handel und Schaukampf.
Eine besondere Aktion war die Fahrt mit dem slawischen Ruderboot zum Freilichtmuseum "Castrum Turglowe". Für die Meisten von uns war dies der erste Besuch in den imposanten, authentisch rekonstruierten Bauten des Hochmittelalters.
Eine weitere, für uns völlig neue, Aktion war der Angriff vom Wasser aus. Von schwankenden Planken griffen unsere Krieger, sonst eher erzgebirgisches Felsgestein gewohnt, den gut verteidigten Landungssteg an. Das ist wahrlich nicht einfach zu meistern. Der Angriff schlug fehl.
Auf dem Turnierplatz sah es da schon besser aus. Im Schildwall, bei Cirkel mit und ohne Ehre mussten die Solrioari-Kämpfer zwar auch manchen Treffer einstecken, konnten aber auch ganz gut austeilen.
Es war schön, wieder mal im Ukranenland. Herzlichen Dank an Wolfgang und Stephan und alle Mitarbeiter des UKRANENLAND-Historische Werkstätten e.V.